Auf Video-Recherchetour für meinen Roman »Eismusik«

·

, ,

Dieser Blogartikel ist Folge 6 einer Neuauflage der „Nordlichtpost“ – einer exklusiven Newsletter-Serie rund um die Veröffentlichung meines Romans „Eismusik – Fridtjof Nansens größte Liebe„. Diesmal habe ich eine Kamera mit und es geht auf Recherche. Alle anderen Folgen auf einen Blick hier.

Auf den Spuren von »Eismusik«: Meine Recherchetour in Oslo

Wie versprochen, nehme ich euch in dieser Folge mit auf Recherche – und zwar per Bild und Ton.

In den Sommern 2020 und 2022 war ich mehrmals unterwegs, um tief in das Leben von Fridtjof und Eva Nansen einzutauchen. Dabei habe ich Orte aufgesucht, die für besondere Momente in der Geschichte des Paares stehen. Einige dieser Plätze zeige ich in drei kurzen Filmen unten.

Zu den Höhepunkten meiner Recherchen vor Ort, die ich mit euch teile, gehört Fridtjof Nansens Arbeitszimmer im Turm seines Hauses „Polhøgda“ bei Oslo. Ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Ort, der seit seinem Tod fast unverändert geblieben ist – als hätte er den Raum nur für einen kurzen Moment verlassen.

Seid ihr schon gespannt? Dann lasst euch überraschen und kommt mit!



Auf den Spuren von »Eismusik«: Meine Recherche in Oslo

Recherchetour 1: Das „Grand Hotel“ in Oslo

Hier präsentierte Fridtjof Nansen vor konsternierten Fachkollegen erstmals seinen irrwitzigen Plan für eine Eisdrift zum Nordpol.

Noch ein paar Bilder aus dem Grand Hotel anno dazumal: Hier der SPEISESAAL
Das Team der KÜCHE des Grand Hotels um 1900 (alle historischen Bilder: public domain)

Recherchetour 2: Das königliche Schloss und der Schlosspark

In den 1890er Jahren gehörten Fridtjof und Eva Nansen zu den prominentesten Persönlichkeiten Norwegens, wobei auch Empfänge im königlichen Schloss zum Bestandteil ihres gesellschaftlichen Lebens zählten.

Recherchetour 3: Godthaab, Polhøgda und die Nansens ganz privat

Vom ersten Heim des Paares, der rustikalen Holzvilla „Godthaab“ an der idyllischen Schwarzen Bucht in Lysaker, steht heute nur noch das Bootshaus (siehe Bilder ganz unten). Nur einen Katzensprung entfernt erhebt sich jedoch die zweite Wohnstätte der Nansens: das beeindruckende Anwesen „Polhøgda“ mit seinem markanten Turm. Heute ist „Polhøgda“ Sitz des ​Fridtjof-Nansen-Instituts​, eine unabhängige Forschungseinrichtung zu globalen Umweltthemen.

Aber das frühere Interieur des Hauses ist in weiten Teilen erhalten geblieben – eine wahre Zeitreise mitten ins private Reich der Familie Nansen, voller Fotos, Gemälde und persönlicher Schätze!

An der „Svartebukta“, der Schwarzen Bucht in Lysaker bei Oslo, zeugt nur noch das Bootshaus vom ersten Haus der Nansens. Ganz unauffällig steht es da, an einem Strandabschnitt, der für jedermann zugänglich ist und zum Baden einlädt. (Bild: privat)
Die malerische „Schwarze Bucht“: An genau dieser Stelle gab es auch vor 130 Jahren schon einen Bootsteg. Nämlich den, der zur Holzvilla „Godthaab“ gehörte, die oberhalb am Hang stand. Von hier aus brach Fridtjof Nansen an einem bewölkten Junitag im Jahr 1893 Richtung Nordpol auf… (Bild: privat)

Und was erwartet Euch in der nächsten Nordlichtpost? In der nächsten Ausgabe erwartet euch eine weitere Leseprobe und ein intensiver Einblick in die Seelen meiner Romanfiguren.

Es geht um einen Tag, der allgemein als einer der „schönsten im Leben“ bezeichnet. 👰🤵 Doch ist er das auch in diesem Falle?

Bis dahin schöne Grüße und macht es gut! 👋 Angela


Hier die letzten Folgen der Nordlichtpost:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert